SAP Systemkopie Abzug der Kerneldateien (Export via SAPINST), erspart den Download über SWDC - SAP Stuff

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Abzug der Kerneldateien (Export via SAPINST), erspart den Download über SWDC
Das Zielsystem muss natürlich erst vorbereitet werden, bevor die eigentliche Kopie durchgeführt werden kann: Einrichtung des Servers, Installation des Betriebssystems und der Datenbanksoftware, Herunterladen und Kopieren der Installationsmedien…
Unicode-Konvertierung: Bei der Kopie wird das System von nicht-Unicode auf Unicode umgestellt. Dies passiert im Rahmen einer homogenen oder heterogenen Systemkopie. Im Zusammenhang mit Unicode muss unterschieden werden zwischen der Systemkopie eines Unicode-Systems und der UnicodeKonvertierung.

Bewährt hat sich außerdem auch die verwendete Leitlinie, dass eine integrierte Job-Logik einem Customizing vorzuziehen ist. Kernpunkt dabei: Jeder Schritt eines Kopier-Jobs kennt quasi den Gesamtkontext, und zwar inklusive jener Steps, die vorangegangen sind und nachfolgen.
SAP-System-Start und -Beendigung, einschließlich virtueller Hosts
International agierende Unternehmen, die Systeme mit mehreren Terabyte Daten und hunderten Benutzern in verschiedenen Zeitzonen betreiben, sind auf hohe Systemverfügbarkeit angewiesen. Zur Not wird das System inkrementell, Tabelle für Tabelle, am Wochenende und nachts kopiert. Das vollständige Herunterfahren des Produktivsystems soll am besten ganz vermieden werden.

Wozu kopiert man ein komplettes SAP-System? – Nun, da gibt es verschiedene Gründe. Test- und Entwicklungssystem: Nachdem ein neues Produktivsystem aufgesetzt wurde, wird mindestens noch ein identisches Entwicklungssystem oder sogar noch ein Testsystem benötigt. Damit man das Customizing (Einstellungen und Konfigurationen der SAP-Module und Geschäftsprozesse) nicht auf diesen Systemen wiederholen muss, bietet sich eine Kopie förmlich an. Das ist eindeutig der schnellere Weg zum Ziel!

"Shortcut for SAP Systems" bietet die Möglichkeit der Sicherung und Wiederherstellung beliebiger Tabellen. Nicht nur diejenigen, die im PCA-Tool (Post Copy Automation) Berücksichtigung finden sondern eben auch eigenentwickelte Tabellen. Durch die einfache und übersichtliche Oberfläche können Sicherung und Wiederherstellung eigenentwickelter Tabellen schnell und problemlos eingebunden werden. Über das Command-Line-Interface auch automatisierbar: per einfachem Zeilenkommando wird beispielsweise der komplette Sicherungsvorgang von Tabelleninhalten vor der Systemkopie ausgeführt und ebenfalls mit einem einfachen Zeilenkommando wird nach der Systemkopie die Wiederherstellung dieser Tabellen durchgeführt. Dadurch kann der komplette Sicherungs- bzw. Wiederherstellungsvorgang in eine beliebige Automatisierungssoftware integriert werden.

Darüber hinaus muss eine Kopie der Quelldatenbank angelegt werden.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Das Locking von Clients/Mandaten während der Mandantenkopie kann zu einem enorm großen Ärgernis werden.
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