SAP Systemkopie BD64 Verteilmodelle prüfen - SAP Stuff

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BD64 Verteilmodelle prüfen
SAP-Systemaktualisierung und -Datenbankaktualisierung
Solche Systemkopien mit ihrem enormen manuellen Aufwand und den oftmals hunderte Punkte langen Checklisten von SAP sind vor jedem Refresh durchzuführen. Meist sind dafür drei bis vier Tage einzuplanen, in denen das QS-System – das in zweistufigen SAP-Umgebungen auch Entwicklungssystem ist – nicht für die eigentlichen Arbeiten zur Verfügung steht. Dabei entsteht die Verzögerung eigentlich nur durch den minutiösen Abgleich von Banalem, beispielsweise von Verzeichnisnamen. Weil solche SAP-Systemkopien für jede SAP-Anwendung auf dem QS-System angelegt werden müssen und somit schnell Dutzende Systemkopien erforderlich machen können, binden sie viele Ressourcen und Mitarbeiter.

Administratoren und SAP-Betreuer in der x86-Welt unter Windows und verschiedenen Unix-Derivaten können heutzutage aus einer Fülle von Softwarelösungen für die Systemunterstützung wählen. Dagegen sind Administratoren in der System i-Welt und SAP-Betreuer in dieser Umgebung oft auf sich gestellt. Die spezielle Systemarchitektur und die Besonderheiten der im Betriebssystem integrierten DB2-Datenbank sowie der spezifischen Applikationen stellen für die Entwickler von System-Tools gleichwohl auch eine Herausforderung dar.
DB02 Datenbankverbindung, PW einpflegen
Über eine lange Zeit hinweg dominierten eher händische oder manuelle Verfahren, unterstützt durch SAP(-Richtlinien), insbesondere durch vorgegebene Vorgehensweisen und eine Vielzahl von Checklisten. Vielerorts ergänzt durch eigen erstellte Skripts, die jedoch nur Teilaufgaben/-prozesse einer SAP-Systemkopie automatisierten.

Bei praktisch allen Kunden, die SAPs Business Suite (inklusive All-in-One-Lösungen) einsetzen, zählt die Erstellung von SAP-Systemkopien an und für sich zu einem fest verorteten Aufgabefeld. Konkret hat das Doing meist die SAP-Basis innerhalb der IT neben vielen anderen Tätigkeiten durchzuführen.

Mit "Shortcut for SAP Systems" können beliebige Tabellen gesichert und wiederhergestellt werden. Das ist insbesondere im Rahmen einer SAP Systemkopie sinnvoll und nützlich - etliche Tabellen sind systemspezifisch und müssen nach einer Systemkopie unverändert im System vorhanden sein. Shortcut for SAP Systems verwendet R3trans - ein Dienstprogramm der SAP, das im Wesentlichen im Umfeld des Transport Management Systems (TMS) verwendet wird. Mit "Shortcut for SAP Systems" ist es aber nun auch außerhalb des TMS verfügbar und ermöglicht völlig neue und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. U.a. im Umfeld einer Systemkopie. R3trans arbeitet datenbankunabhängig. D.h. selbst bei einem Systemrefresh von einem SAP-System mit einer Oracle-DB auf ein System mit HANA funktioniert der Prozess der Sicherung und Wiederherstellung!

Außerdem bewegen sich derlei Automationstools noch stärker in Richtung des IT-Themenfelds Systemmanagement.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Ein gewisses Skill-Niveau ist dafür nötig, was dazu führt, dass in der Regel die Mitarbeiter der SAP Basis Abteilung oder externe Dienstleister die Systemkopie realisieren.
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