SAP Systemkopie Begriffsklärung - SAP Stuff

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Begriffsklärung
SAP Systemkopie - Systemkopien, System refreshes
Eine SAP Systemkopie umfasst in der Regel sowohl die Kopie der Datenbank als auch die Kopie der Dateisysteme, die das SAP-System enthalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Systemkopie von einem SAP-System zu erstellen, abhängig von der Art der verwendeten Datenbank und dem Betriebssystem.

Heterogene Systemkopie: Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, unterscheiden sich Betriebssystem und / oder Datenbank auf Quell- und Zielsystem. Man nimmt also im Rahmen der Kopie einen Plattformwechsel vor. Diese Vorgehensweise gewinnt gerade an Aktualität, denn sie wird für die Migration von SAP ERP nach S/4HANA benötigt. Läuft das aktuelle System unter dem Windows Server und dem SQL-Server oder Oracle, so müssen das auf dem Zielsystem jetzt Linux und SAP-Hana sein.
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SAP Systemkopien sind notwendig, unabhängig der grundlegenden Infrastruktur. Gerade im Rahmen der Automatisierung sind solche Lösungen zu bevorzugen, die alle relevanten Spielarten des SAP Systembetriebes unterstützen.

Vom Architekturansatz her berücksichtigt BSC wo immer möglich Standards. Dadurch kann das Automationstool mit minimalem Aufwand installiert werden, passt sich sehr gut in die jeweilige Systemlandschaft ein und bietet einen schnellen ROI.

"Shortcut for SAP Systems" kann etliche Tätigkeiten im Rahmen einer Systemkopie oder eines Systemrefreshs erheblich erleichtern und zeitlich verkürzen. Durch Einsatz dieser Anwendung können in Verbindung mit den Informationen zu systemspezifischen Tabellen aus dem PCA-Tool die systemspezifischen Daten gesichert und nach der Systemkopien / Systemrefresh wiederhergestellt werden. Dadurch können viele der hier genannten Tätigkeiten bzgl. Datensicherung / Wiederherstellung wesentlich einfacher durchgeführt werden; die Erstellung von Screenshots und die anschließende manuelle Wiederherstellung des so dokumentierten Zustands kann dann komplett entfallen.

Stehen die SAP-Systeme, dann geht in vielen Abteilungen nichts mehr – und das kam in der Vergangenheit durchaus einmal vor.“ Der eigentliche Kopiervorgang ist zwar in wenigen Stunden durchgeführt, die manuelle Nachbearbeitung – dazu zählen beispielweise das Anpassen von Parametern, Usern und Rechten, Profilen, Systemeinstellungen und Schnittstellen - kann jedoch bis zu einer Woche dauern.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Da diese Namen in einem bestimmten System in der Regel an zahlreiche, noch nicht angepasste Tabellen weitergegeben werden müssen, verfügt SAP über die BDLS-Transaktion, mit der sich logische Systemnamen sicher analysieren und ändern lassen.
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