SAP Systemkopie Herausforderungen nach einer SAP® Systemkopie - SAP Stuff

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Herausforderungen nach einer SAP® Systemkopie
Nacharbeiten, eine Transaktionscheckliste
Bedeutsam ist der professionelle Umgang mit Testdaten auch in Bezug auf geltende Datenschutz- und Compliance-Richtlinien. Insbesondere global agierende Unternehmen sind gefragt, Maßnahmen zum Schutz sensibler Daten zu ergreifen. Sie müssen die Einhaltung von Compliance-Regeln gewährleisten und Risiken durch Datenschutzverletzungen auch in nicht-produktiven Umgebungen verringern. Ein innovatives Testdaten-Management kann Daten unter anderem durch Verschlüsselung vor internem und externem Missbrauch schützen. Sensible personenbezogene Daten werden gemäß aktueller Datenschutzanforderungen abgesichert, während gleichzeitig eine hohe Testqualität durch realitätsnahe Daten erreicht wird.

Schon seit geraumer Zeit werden SAP-Kunden beim System Copying durch sehr leistungsstarke und bedarfsgerecht einsetzbare Automationstools unterstützt. Auch stehen ergänzend zu diesem Tätigkeitsbereich zusätzliche Automationstools beispielsweise bis hin zur Erstellung von Sandboxen zur Verfügung, die wertvolle Dienste verrichten.
Kritischer Faktor: Verfügbarkeit
Ein SAN ermöglicht eine Systemkopie während des Dialogbetriebs. So lassen sich virtuelle Kopien eines logischen Volumes, so genannte Snapshots, erzeugen. Dabei werden Daten nur kopiert, wenn sie im originalen Datenbestand verändert werden (Copy-on-Write-Verfahren). Wenn von einem Snapshot auf Dateiebene kopiert wird, bleiben die betroffenen Systeme verfügbar. Allerdings belastet diese Vorgehensweise das Speichernetz. Dauert dies mehrere Tage, verschlechtern sich die Antwortzeiten des Produktivsystems.

Eine SAP Systemkopie ist ein wichtiger Bestandteil des IT-Betriebs eines Unternehmens, da sie dazu beiträgt, das Risiko von Datenverlust zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, die Erstellung von Systemkopien regelmäßig zu planen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass im Falle eines Notfalls eine funktionierende Kopie des Systems verfügbar ist.

Leistungsstarke und ausgefeilte Automationstools für die Erstellung von SAP-Systemkopien schaffen hier Abhilfe und ermöglichen es nachweislich, neben Zeit- und Kosteneinsparungen beispielsweise auch die Prozessqualität beim System Copying zu erhöhen oder auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten. Sie halten der SAP-Basis somit faktisch den Rücken frei. Mit "Shortcut for SAP Systems" können Sie Ihre Administratoren bei zeitintensiven Routinetätigkeiten einer SAP-Systemkopie nachhaltig entlasten.

Diese Tabellen werden gesichert und später wieder in das neu aufgebaute System importiert: TBDLST, TBDLS, RFCDES, RFCATTRIB, RFCCMC, RFCDOC, RFCSYSACL, RFCTRUST, EDP12, EDP13, EDP21, EDIPOI, EDIPO2, EDIPOA, EDIPOD, EDIPOF, EDIPOI, EDIPORT, EDIPOX, EDIPOXH, TBD00T, TBD05, TBD06, TBDBR, TBDBRF, RFCATTRIB, RFCCMC, RFCDES, RFCDOC, RFCSYSACL, RFCTRUST.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Je größer die Tabelle und je höher der Aufwand für das Sortieren, desto größer der Zeitgewinn beim Export.
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