Benutzerabgleich als Job einplanen
Empfehlungen für die Extended-Memory-Konfiguration
Häufig effizienter als die Analyse der aktuell laufenden SQL-Anweisungen ist die Analyse der in der Vergangenheit ausgeführten Anweisungen anhand von Statistiken über die kumulierten Performancekennzahlen. Diese Statistiken umfassen z. B. die Anzahl der Ausführungen einer SQL-Anweisung, die Zahl der logischen und der physischen Lesezugriffe pro Anweisung, die Anzahl der gelesenen Zeilen, Antwortzeiten etc..
Im linken Bereich befindet sich ein Navigationsbaum, der zu den einzelnen Monitoring- und Administrationsfunktionen führt. Neben den performancerelevanten Monitoren im Ast Performance finden Sie weitere Datenbankadministrationsfunktionen, z. B. zum Datenmanagement. Der rechte Bereich schließlich beherbergt den eigentlichen Monitor, der über den Navigationsbaum ausgewählt wurde.
Lösung: Benutzerabgleich durchführen
Leider findet man in SAP-Projekten immer wieder die folgende Situation: In der Implementierungsphase werden Programme von unerfahrenen Entwicklern oder unter Zeitdruck geschrieben und mit einem völlig unrepräsentativen Datenbestand getestet. Später stellt sich dann heraus, dass diese Programme im produktiven System mit wachsendem Datenbestand kontinuierlich an Performance verlieren und schließlich zum Problem für das gesamte System werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der ursprüngliche Entwickler oft schon nicht mehr verfügbar, und eine nachträgliche Performanceoptimierung ist nur noch mit hohem Aufwand möglich. Eine solche Situation sollten Sie durch kluges Projektmanagement unbedingt vermeiden!
Bei Markteinführung wurde SAP HANA von SAP nur als sogenannte Appliance-Lösung unterstützt. Dies bedeutet, dass die Software bereits beim Hardwarepartner auf einem Rechner installiert wird, der aus einem Speichersystem mit einer Kapazität im Terabyte-Bereich und aus einem Blade- Server besteht. Inzwischen bietet die SAP auch die Option an, SAP HANA in einem als Tailored Data Center Integration (TDI) bezeichneten Verfahren selbst in einer Rechenzentrumsinfrastruktur zu installieren. Voraussetzung bei Produktivsystemen ist eine zertifizierte Hardware, die Installation muss von einem zertifizierten Berater durchgeführt werden. Verweise auf die Liste der zertifizierten Hardware und ein Dokument mit Fragen und Antworten zum Thema finden Sie in Anhang E, »Informationsquellen «.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Eine zusätzliche Anforderung in der Zukunft wird das unternehmenspolitische Verständnis sein.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Das Feld Instanz zeigt Ihnen den Namen der SAP-Instanz an bzw. Total, wenn Sie das gesamte SAP-System analysieren.