Dynamische Workprozesse konfigurieren
SAP Solution Manager Schulung
Das SAP Basis Plug-In ist abwärts kompatibel und folgt der Release- und Wartungsstrategie des SAP R/3 Plug-In. SAP liefert es zusammen mit dem SAP R/3 Plug-In aus. Weitere Informationen finden Sie auf dem SAP Service Marketplace unter basis-plug-in → SAP Plug-In → SAP Basis Plug-In → Releases.
Die Basis jedes SAP-Systems bildet der SAP NetWeaver Application Server. Von dieser “SAP Basis” hängt alles ab, damit SAP Systeme laufen. Im Bereich der SAP Basis Operations erledigen wir für unsere Kunden alle technischen Aufgabenstellungen, die sich bei der Installation, beim Betrieb und der Wartung von SAP-Systemen ergeben, indem wir Ihre SAP System installieren, administrieren, konfigurieren, Fehler beseitigen und optimieren.
»Risiken und Nebenwirkungen«
Parameter im SAP schaffen eine hohe Flexibilität. Mit Hilfe von Profilen lässt sich das System für fast jeden Zweck konfigurieren. Doch bei so einer großen Zahl von Parametern verliert man schnell den Überblick darüber welchen Einfluss jeder einzelne Parameter hat. Allein für das Speichermanagement gibt es 20 verschiedene Parameter, die an verschiedenen Stellen im SAP System geändert werden können. Dieser Artikel bringt Ordnung in das Durcheinander und erklärt die wichtigsten Parameter. Im SAP-System gibt es folgende 3 Arten von Speicher für einen Work Prozess: • Rollbereich (Roll Area) - Lokaler Speicherbereich für einen Workprozess • Erweiterten Speicher (Extended Memory) - Globaler Speicherbereich auf den alle Workprozesse zugreifen können • Privaten Speicher /Dynamischen Speicher(Private Memory/Heap Memory) - Programmprivater Speicher Übersicht über die Speicherbereiche des SAP-Systems Parameter für den Rollbereich Beim Start eines Programms durch einen User wird für diese Programminstanz durch einen Workprozess ein Rollbereich angelegt. Der Nutzerkontext wird in diesem Speicherbereich abgelegt. Die Größe des Rollbereichs für einen Workprozess wird bestimmt durch den Parameter ztta/roll_first. Reicht der Speicherbereich nicht aus, wird ein Teil des Erweiterten Speichers für den Nutzerkontext allokiert, dessen Größe durch ztta/roll_extension, ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia bestimmt wird. Die beiden Letzteren überschreiben ztta/roll_extension falls sie genutzt werden und bieten die Möglichkeit für Dialog- und Nichtdialog-Workprozesse unterschiedliche Quoten festzulegen.
Eine exklusive Datenbanksperre entsteht, wenn ein Benutzer eine Zeile einer Tabelle sperrt, z. B. mit den SQL-Anweisungen UPDATE oder SELECT FOR UPDATE. Versucht ein zweiter Benutzer, diese Zeile ebenfalls zu sperren,muss er warten, bis der erste Benutzer diese Zeile wieder freigibt. Diese Situation heißt Exclusive Lockwait. Alle Datenbanksysteme verfügen über einen Monitor zur Anzeige von exklusiven Datenbanksperren.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Zur Bewältigung der Herausforderungen und zur Transformation der bisherigen SAP-Basis werden Handlungsempfehlungen in sieben Themengebieten gruppiert.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Steht zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend Shared Memory zur Verfügung, kann das System den Programmpuffer nicht anlegen.