HIER Komponenten-Hierarchie
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Analytisch ist es nicht möglich, vorauszusagen, welcher der beiden Rechner eine höhere Leistungsfähigkeit in Bezug auf SAP-Anwendungen bietet, denn neben der Anzahl der Prozessoren sind die Prozessorarchitektur, die Taktfrequenz und die CPU-nahen Hauptspeicherbereiche (L1 Cache, L2 Cache etc.) von entscheidender Bedeutung. Die Leistungsfähigkeit kann also nur über einen Benchmark bestimmt werden. Für den in einem SDBenchmark erzielten Durchsatz hat SAP die Einheit SAPS für SAP Application Performance Standard geprägt. 100 SAPS entsprechen dabei 2.000 vollständig bearbeiteten Auftragspositionen pro Stunde mit 6.000 Dialogschritten (Bildwechseln), 2.000 Verbuchungen bzw. 2.400 SAP-SD-Transaktionen. Die SAPS-Angabe ist spezifisch für die getestete Version.
Die Benutzer einer SAP-Anwendung sind entweder die Mitarbeiter, Kunden oder Partner (z. B. Zulieferer) des Unternehmens, das die Anwendung besitzt. Damit ist die Zufriedenheit der Benutzer eines der ersten Ziele, das beim Betrieb der Anwendung gesichert sein muss. Daher fordern wir von unserem Überwachungskonzept, dass es dazu führt, diese Erwartungen zu erfüllen.
Was muss ein SAP-Administrator können?
Der Bedarf an SAP Extended Memory (em/initial_size_MB) hängt von der Anzahl und den Aktivitäten der Benutzer ab und lässt sich vor Produktivstart nur schwer abschätzen. Bei der initialen Einstellung dieses SAP-Profilparameters in einem nicht produktiven System gehen Sie pragmatisch von der Größe des physischen Hauptspeichers aus. Konfigurieren Sie etwa 70 bis 100 % des physischen Hauptspeichers, der für die SAP-Instanz zur Verfügung steht, als SAP Extended Memory.
Ähnlich wie die Datenbankpuffer müssen auch die SAP-Puffer gewisse Mindestqualitäten erreichen, um einen performanten Betrieb des SAP-Systems zu ermöglichen. Sind die Puffer zu klein, kommt es zu Verdrängungen und zu unnötigem Nachladen von der Datenbank. Eine Verdrängung findet immer dann statt, wenn ein Objekt in den Puffer geladen wird und der freie Platz im Puffer zu klein ist, um es komplett zu speichern. In diesem Fall müssen andere Objekte verdrängt werden.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Kein Testmanagement Ganz simpel.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Ein Archiver Stuck tritt bei einer Oracle-Datenbank auf, wenn das Archive-Verzeichnis für Redo-Log-Dateien voll ist.