Hinweise
SU56 Eingetragene Berechtigungen im Puffer
Jedes SAP-Basis System muss von einem Administrator kontrolliert und gesteuert werden. Der Verantwortliche sorgt für einen reibungslosen Betrieb des Systems. Dies kann ein interner Administrator sein, oder an externe Dienstleister abgegeben werden.
Nachdem Sie diese Anwendung auf Ihrem Präsentationsserver installiert haben, starten Sie die Datei SAPClientPlugin.exe. Das SAP-Client-Plug-in, das in Abbildung 3.9 zu sehen ist, wird gestartet. Als Präsentationsserverkomponenten werden in der neuesten Version der Microsoft (MS) Internet Explorer, MS Word, MS Excel, MS PowerPoint, MS Outlook, MS Project und der SAP Business Client unterstützt. Wählen Sie den MS Internet Explorer als Anwendung aus, und starten Sie diesen über die Schaltfläche Launch. Im Webbrowser führen Sie nun die Anwendung aus. Wenn Sie im Webbrowser an die Stelle in Ihrer Webtransaktion gelangt sind, an der Sie mit der Analyse beginnen wollen, schalten Sie den Trace mit dem Schalter Start Transaction ein. Vorher geben Sie Ihrer Analyse im Feld Business Transaction Name noch einen Namen. Das Plug-in protokolliert die Anfragen an den Webserver und modifiziert nun den HTTP-Strom so, dass dem SAP NetWeaver AS mitgeteilt wird, welche Traces eingeschaltet werden sollen. Jedes Mal, wenn Sie einen neuen Schritt im Webbrowser durchführen, beginnen Sie auch einen neuen Analyseschritt mit dem Schalter New Step. Sie können auch den Transaktionsschritten Namen geben, die Sie im Feld Executed Step Name eingeben können. Wenn Sie dies nicht tun, zählt die Analyseanwendung die Schritte mit Step-1, Step-2 etc. durch. Wenn Sie mit dem Teil der Transaktion, den Sie analysieren wollen, fertig sind, klicken Sie auf den Schalter Stop Transaction. Haben Sie in den Feldern SMD Host und SMD HTTP Port die entsprechenden Verbindungsdaten für Ihren SAP Solution Manager eingegeben, sendet die Analysetransaktion die auf dem Präsentationsserver gesammelten Daten an den SAP Solution Manager, um sie dort zusammen mit den auf dem SAP NetWeaver AS gesammelten Daten darstellen zu können.
Umgang mit Richtwerten
Häufig ist man verpflichtet eine Migration durchzuführen. Es gibt verschiedene Gründe wie z.B. die Gesetzliche Anforderungen oder Vorbereitungsmaßnahmen für eine S/HANA Conversion. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Entscheidungen.
Wenn Sie mit der Menüoption System Erzeugen Modus einen neuen Modus öffnen, wird damit ebenfalls ein Speicherkontext angelegt. Die Daten der Transaktionen, die Sie in den beiden Modi ausführen, liegen damit in unterschiedlichen Speicherbereichen und sind voneinander unabhängig. Modi, die vom Benutzer auf diese Weise explizit geöffnet werden, heißen externe Modi. Auch der Aufruf eines asynchronen RFCs (CALL FUNCTION STARTING NEW TASK) öffnet einen externen Modus. Standardmäßig sind sechs externe Modi möglich, die Anzahl kann über den Systemparameter rdisp/max_alt_modes verändert werden. Ein ABAP-Programm kann auch aus einem Programm heraus implizit einen neuen Modus öffnen, für den dann ebenfalls ein neuer Benutzerkontext angelegt wird. Die ABAP-Befehle dazu sind SUBMIT, CALL TRANSACTION, CALL DIALOG, CALL SCREEN, CALL FUNCTION IN UPDATE TASK und CALL FUNCTION IN BACKGROUND TASK. Vom Programm implizit geöffnete Modi heißen interne Modi.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Diese resultieren aus Einflüssen der Digitalisierung, der digitalen Transformation, neuer Technologien wie Cloud Computing oder Big Data, aber auch Entwicklungen wie Customer Experience oder dem Internet der Dinge.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Dieses verhalten wird mit dem Parameter abap/heaplimit kontrolliert.