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MaxDB
BEWERTUNG BESTEHENDER LÖSUNGEN HINSICHTLICH KUNDENSPEZIFIKA
Neben der Auswertung der Antwortzeiten sollten Sie die folgende Analyse durchführen, die man als die »Suche nach der verlorenen Zeit« bezeichnen könnte. Wie oben bereits erwähnt, gibt es zwei unterschiedliche Quellen der Zeitmessung. Alle Zeiten, außer der CPU-Zeit, werden vom SAP-Workprozess gemessen, und nur die CPU-Zeit wird vom Betriebssystem ermittelt. Die folgende Analyse ist ein Plausibilitätscheck zur Überprüfung, ob die beiden Zeitmessungen miteinander vereinbar sind. Dazu subtrahiert man von der gesamten mittleren Antwortzeit alle Zeiten, in denen der SAP-Workprozess keine CPU-Zeit benötigt, nämlich die Dispatcher-Wartezeit, die Datenbankzeit, die Enqueue-Zeit und die Roll-Wartezeit. Während der Processing-Zeit werden im Wesentlichen Programme bearbeitet, und daher sollte in dieser Zeit CPU-Kapazität »verbraucht« werden. Daher sollten Processing-Zeit und CPU-Zeit in der gleichen Größenordnung liegen. Als Richtwert für die Praxis sollte die Differenz aus Processing- Zeit und CPU-Zeit nicht größer als 10 % sein. Größere »Fehlzeiten« deuten auf Performanceprobleme hin.

Neue Anfragen werden strikt nach dem Prinzip der Priorität bearbeitet. Im bisherigen Lastverteilungskonzept läuft eine Anfrage so lange, bis sie ihre Arbeit getan hat und ausgerollt werden kann. Bei RFC- und HTTP-Anfragen kommt es auch zum Roll-out, wenn die Anfrage an den Empfänger geschickt und auf Antwort gewartet wird. Mit dem neuen Lastverteilungskonzept sind auch Unterbrechungen von Anfragen möglich, wenn Workprozesse für höher priorisierte Anfragen benötigt werden. Die Unterbrechung von Anfragen gilt für Anfragen, die im Dialog-Workprozess laufen. Anfragen in Hintergrund-, Verbuchungs- und Spool-Workprozessen werden nicht unterbrochen.
STRUST Trust-Manager
Aufgrund der Vielfältigkeit an Aufgaben und der hohen Komplexität finde ich meinen Beruf äußerst spannend. Es gibt sehr viele Konstellationen von SAP-Systemen und Datenbanken. Dabei bringt jede Installation, Migration und Update neue Aspekte und Herausforderungen mit sich. Genau diese Herausforderungen sind mir wichtig, damit ich mich täglich beruflich weiterbilden und entwickeln kann.

Weiterhin unterscheiden sich Puffer im Verhalten bei Platzmangel. Es gibt Puffer, die Daten entweder zeitgesteuert oder bei Platzmangel aus dem Puffer verdrängen, andere tun das nicht. Bei den verdrängenden Puffern müssen Sie nach den Verdrängungsalgorithmen fragen. Schließlich müssen Sie berücksichtigen, wie sich ein Puffer beim Neustart der Applikations- oder Datenbankinstanz verhält. Es gibt Puffer, die periodisch Informationen über die gepufferten Inhalte sichern und beim Neustart der Instanz die gepufferten Daten wiederherstellen, um einen »Kaltstart«, d. h. den Start mit einem leeren Puffer, zu vermeiden. Auch mit SAP HANA können Sie nicht vollständig auf Puffer, Indizes und Aggregate verzichten. Allerdings gilt es, jeden Puffer zu hinterfragen.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Präsentationsserver werden in der Regel als Ein-Personen-Rechner (PC) ein- Präsentationsebene gerichtet.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Wenn Sie diese Anwendungen entwickeln, sollten Sie frühzeitig daran denken, diese absichern.
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