SAP Basis SAP HANA Extended Services (XS) Engine - SAP Stuff

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SAP HANA Extended Services (XS) Engine
PI Interfaces, Web Services (Process Integration/Orchestration)
Nach dem Produktivstart sollten Sie: Ein regelmäßiges Monitoring von Hardwarenutzung und Workload aufsetzen, wie in Kapitel 1 bis Kapitel 3 und in Abschnitt 4.2.2, »Sizing im Umfeld produktiver Installationen im Detail durchführen«, beschrieben. Den betriebswirtschaftlichen Durchsatz überwachen, dazu gehören die Antwortzeiten und Transaktionsschritte im Workload-Monitor, aber auch das Wachstum (Anzahl der Zeilen) der kritischen Tabellen. Beachten Sie dabei, dass die Kennzahlen direkt nach einem Produktivstart oft nicht aussagekräftig sind. Direkt nach einem Produktivstart verhalten sich Benutzer anders als nach einer Eingewöhnungsphase. Hinzu kommt, dass in dieser Phase häufig noch Fehler auftreten, die die Performancekennzahlen verfälschen.

Der SAP EG Memory dient der Ablage von benutzerkontextübergreifenden Daten und von ABAP Shared Objects. Der SAP EG Memory ist ein Teil des SAP Extended Memorys. Er wird maßgeblich durch die Parameter em/global_area_MB und abap/shared_objects_size_MB bestimmt. Der SAP Extended Memory muss also deutlich größer konfiguriert werden als der SAP EG Memory, um ausreichend Speicherplatz für die eigentlichen Benutzerkontexte zu bieten. In SAP-Hinweis 1014010 finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration des SAP EG Memorys. Verwenden Sie den in den Kernel integrierten ITS, müssen Sie den SAP EG Memory je nach Anzahl der Benutzer und der ITS-Anwendungen größer einstellen.
Aufgaben und Tätigkeiten
Diesen wird einmalig bei ihrer Anmeldung eine ABAP-Applikationsinstanz zugewiesen. Standardmäßig berücksichtigt der Message-Server für die Verteilung die aktuelle mittlere Dialogantwortzeit, der Mechanismus kann durch Konfigurationsparameter beeinflusst werden. Details dazu finden Sie in Abschnitt 7.2.4, »Dynamische Benutzerverteilung: Anmeldegruppen konfigurieren«.

Beschreiben Sie im Service Level Agreement, wann und wer im Eskalationsfall benachrichtigt werden soll. Definieren Sie, falls nötig, mehrere Eskalationsstufen. Das Eskalationsverfahren sollte alle Hierarchiestufen des Kundenunternehmens und des Serviceanbieters umfassen. Legen Sie fest, dass eine Eskalation im Service Level Report erscheinen muss.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Wie Sie diese Varianten verwenden, beschreiben wir in Abschnitt 5.2.3.

Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.

BW-Szenarien profitieren in erster Linie von der verwendeten In-Memory- Datenbank (IMDB), da sich hier Geschwindigkeitsvorteile beim Datenzugriff besonders positiv auswirken.
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