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SAP ICM
SAP-Lizenzen & Wartung
Ein zweiter Zugriff in Abbildung 5.1 erfolgt auf die Tabelle VBAP. Bei diesem Zugriff sind nicht alle Schlüsselfelder in der WHERE-Bedingung eindeutig spezifiziert. Es können also mehrere Sätze übertragen werden. In unserem Beispiel werden allerdings fünf Sätze übertragen (Rec = 5). Die Datensätze werden in einem oder mehreren Fetches in Paketen zum Applikationsserver übertragen (Array Fetch). Ein Array-Fetch trägt im Vergleich zur Übertragung einzelner Sätze in einer Client-Server-Umgebung dazu bei, die Performance einer Anwendung zu verbessern. Der zweite Zugriff erfolgt über einen effizienten Index, daher bleibt die Dauer der Ausführung ebenfalls deutlich unter 10 ms. Der dritte Zugriff (wieder auf die Tabelle VBAK) erfolgt über ein Feld, zu dem es keinen effizienten Index gibt. Daher ist die Dauer dieser Anweisung deutlich größer als die der vorherigen.

Stellen Sie anhand dieser Monitore fest, dass einzelne Platten stark ausgelastet sind (Auslastung (%) > 50 %), liegt ein potenzieller I/O-Engpass vor. Aus dem SAP-System heraus ist allerdings nur eine sehr beschränkte Aussage über I/O-Probleme möglich. Eine detaillierte Analyse kann nur mit Mitteln des Hardwarepartners durchgeführt werden.
Prozesse
Um eine optimale Performance zu erreichen, ist es notwendig, die in einem SAP-System entstehende Last auf die verfügbaren CPU-Ressourcen der eingesetzten Rechner zu verteilen. Den Ressourcen stehen die Anforderungen an das System, z. B. die Anzahl der Dialogbenutzer und deren Aktivität in den eingesetzten SAP-Anwendungen, und die benötigten Hintergrundprozesse gegenüber. Bei der Optimierung der Lastverteilung geht es auch darum, performancekritische Abläufe zu schützen und diesen notfalls auch bevorzugt Ressourcen zuzuweisen.

Jeder einzelne Prozess kann nicht mehr Speicher allokieren als den maximal adressierbaren Speicherbereich (Adressraum oder Address Space), den das Betriebssystem zulässt. Diese logische Grenze ist in der Architektur der Betriebssysteme begründet. Für SAP-Systeme werden heute durchweg Betriebssysteme mit 64-Bit-Architektur eingesetzt. Die Beschränkung durch den Adressraum stellt bei diesen keine praktisch relevante Grenze mehr dar. Der Adressraum liegt für die früher verwendete 32-Bit-Architektur bei theoretisch 4 GB (232); der praktisch adressierbare Speicher liegt weiter darunter. Für die praktische Konfiguration stellt diese Grenze ernsthafte Herausforderungen dar.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Die Rolle des SME beschreibt einen Experten für ein jeweiliges Fachgebiet wie bspw SME-Datenbanken oder SME-SAP-HANA im Kontext mit SAP-Produkten und gewinnt auf Grund der neuen Technologien und Themengebiete zunehmend an Bedeutung.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Es gibt Puffer, die periodisch Informationen über die gepufferten Inhalte sichern und beim Neustart der Instanz die gepufferten Daten wiederherstellen, um einen »Kaltstart«, d. h. den Start mit einem leeren Puffer, zu vermeiden.
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