SLICENSE SAP Lizenzverwaltung
Restore Systeme + DB
Für die SAP-Basis und deren Mitarbeiter ergibt sich durch das veränderte Selbstverständnis ein attraktives, verantwortungs- und anspruchsvolles Arbeitsumfeld. Die technologische Vielfalt kann kontrolliert und im Rahmen des Notwendigen gehalten werden. Dies umfasst auch eine Übersicht der vorhandenen Schnittstellen sowie einen kontrollierbaren Datenfluss mit der damit einhergehenden Gewährleistung der Datensicherheit.
Beim Wechsel der Datenbank- oder Hardwareplattform, d. h. dem Wechsel des Betriebssystems oder des Hardwareherstellers, ist eine Migration nötig. Es gibt keine allgemeinen Aussagen, dass sich mit einem solchen Wechsel der CPU- oder Hauptspeicherbedarf verändert – dennoch ist es auch nicht auszuschließen. Bei einem solchen Wechsel wird kein erneutes Sizing durchgeführt, es sollte allerdings durch eine Analyse der bestehenden Last im Produktivsystem sichergestellt werden, dass das zu migrierende System nicht bereits am Rande der Kapazitätsgrenze läuft.
Beendete Prozesse
Alle Rollen, die die Zeichenkette “ADM“ enthalten, sind als kritisch anzusehen, da diese in der Regel administrative Rollen bezeichnen. Bei der Identifikation kritischer SAP Berechtigungen, Profile und Rollen ist zu bedenken, dass SAP für Namen zwar ein Konzept vorschlägt, dies aber durch Applikationen oder eigene Entwicklungen nicht immer berücksichtigt wird.
Da die Datenbankzeit vom Applikationsserver gemessen wird, umfasst diese nicht nur die Zeit, die die Datenbank zum Bereitstellen der Daten benötigt, sondern auch die Zeit des Netzwerktransfers. Ein Netzwerkproblem zwischen Datenbank- und Applikationsserver schlägt sich also in einer erhöhten Datenbankzeit nieder. Darüber hinaus zählt zur Datenbankzeit auch die Zeit für das Bereitstellen der Daten im ABAP-Server. Dies lässt sich in folgender Formel konkretisieren: Datenbankzeit (ST03) = Datenbankserverzeit + Netzwerklaufzeit + Zeit für die Datenübertragung (Client-Server-Kommunikation) Auf dem ABAP-Server werden zusätzlich die Datenbankzeiten für direktes Lesen, sequenzielles Lesen und Änderungen (inklusive Commits) ermittelt. Auf der Datenbankseite stehen je nach Datenbanksystem detaillierte Statistiken über die Bestandteile der Datenbankserverzeit zur Verfügung, wie Sie in Abschnitt 2.3, »Datenbankanalyse«, gesehen haben.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Zur Auswertung der aggregierten Daten steht Ihnen der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) zur Verfügung.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Sie können sich aber auch dafür entscheiden, sie von SAP oder den SAP-Servicepartnern als Remote-Service oder als On-Site-Service liefern zu lassen.