SM02 Systemnachricht erstellen
SAP-Entwicklung
Die folgenden Monitore erlauben Ihnen eine detaillierte Analyse einzelner ABAP-Programme: Performance-Trace Der SQL-Trace ist das geeignete Werkzeug zur Analyse der SQL-Anweisungen in ABAP-Programmen. Darüber hinaus ermöglicht die Auswertung des Trace auch die Identifikation von Durchsatzengpässen innerhalb der Datenbank und von Netzwerkproblemen. Ausführlichere Informationen zur Optimierung von SQL-Anweisungen finden Sie in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«. Den RFC-Trace verwenden Sie, um die Performance von gesendeten und empfangenen RFCs zu analysieren. Ab SAP NetWeaver AS ABAP 7.10 steht auch ein HTTP-Trace zur Verfügung, der HTTP-Anweisungen aufzeichnet. Weitergehende Informationen dazu sind in Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«, und Kapitel 8, »Internetanbindung und SAP Fiori«, zusammengestellt. Der Enqueue-Trace ist das Mittel der Wahl zur Analyse von Sperroperationen (Enqueue-/Dequeue-Operationen). Umfassendere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 10, »Sperren«. Mit dem Puffer-Trace kommen Sie ineffizienter Tabellenpufferung auf die Spur. Mehr Informationen dazu finden Sie in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«. Bei Problemen mit hohem CPU-Verbrauch kommt der ABAP-Trace zum Einsatz. Dieser ermöglicht im Gegensatz zum SQL-Trace auch Zeitmessungen bei Operationen auf interne Tabellen (LOOP, READ, SORT etc.). Alternativ können Sie bei langlaufenden Programmen aus der Workprozess- Übersicht heraus den ABAP Debugger aufrufen und das Programm im Debugger verfolgen. Diese Form der Analyse sollte allerdings Entwicklern vorbehalten bleiben. ABAP-Programme sollten proaktiv mit dem Code Inspector untersucht Code Inspector werden, der eine statische Prüfung des Programms vornimmt und vor Standardperformancefehlern und -problemen warnt.
SAP Basisadministration Batchsteuerung Jobsteuerung Ein großer Teil der Batch-Jobs läuft nachts, während tagsüber die IT-Systeme für Dialog- und Online-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mittlerweile beanspruchen Web-Anwendungen die Rechnerkapazität rund um die Uhr. Auch Dialogsysteme sind nicht mehr nur von 8 bis 18 Uhr, sondern zwischen 7 und 22 Uhr oder länger in Betrieb. Das Zeitfenster für die Administrationsaufgaben verschiebt sich zunehmend in Richtung Transaktionsverarbeitung. So bleibt für unternehmenskritische Batches immer weniger Zeit, was zu Störungen und Abbrüchen führen kann. War die Batch-Verarbeitung früher eine Mainframe-Domäne, müssen Firmen heute die Hintergrundverarbeitung in der Regel in heterogenen Betriebssystem-Umgebungen und Client-Server-Applikationen steuern. Aus diesem Grund sind plattformübergreifende, integrationsfähige Job-Scheduler gefragt, die auf ungeplante Ereignisse reagieren können.
Weitere Funktionen im SQL-Trace
Die Präsentationsschicht ist die Schnittstelle zu den Anwendern. Über eine grafische Oberfläche tragen Nutzer Daten ein oder interagieren über die Anwendungen mit den Daten. Diese Präsentationsschicht tauscht Daten mit der Applikationsschicht aus.
Prüfen Sie, ob die Datendatei erzeugt wurde. Wenn sie nicht erzeugt wurde, dann stellen Sie sicher, daß in den SPAM-Einstellungen [Seite 10] Datenfile neu erzeugen eingeschaltet ist. Weitere Informationen finden Sie in Hinweis 70752. ADD_TO_BUFFER In diesem Schritt wird die Queue in den Transportpuffer Ihres Systems gestellt.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Auf der Registerkarte Speicherobjekte finden Sie eine Liste der größten Speicherobjekte – das können interne Tabellen, Objekte, anonyme Datenobjekte oder Strings sein.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Der Schwerpunkt ist die Überprüfung der anwendungsspezifischen Vorgänge hinsichtlich Notwendigkeit und Effektivität – mit dem Ziel, den Ressourcenverbrauch an Hauptspeicher und CPU, Netzwerktransfer und Festplattenzugriffen zu minimieren.