SAP Basis STMS Transport Management System - SAP Stuff

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STMS Transport Management System
End-to-End-Laufzeitanalyse mit dem Solution Manager
Zur Auswertung der aggregierten Daten steht Ihnen der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) zur Verfügung. Der Anzeige der im Dateisystem gespeicherten Einzelsätze dienen die Transaktionen STAD bzw. STATS, auf die wir in Abschnitt 3.5, »Einzelsatzstatistik«, näher eingehen. Parallel dazu können Sie die Daten auch in SAP Business Warehouse (BW) übertragen lassen. Auf den BW-Inhalten, die SAP ausliefert, können Sie eigene Analysereports erstellen. Praktisch ist das aber nur eine Option für große IT-Abteilungen. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, liest dieser die Daten aus den angeschlossenen Systemen per RFC und speichert sie dort ebenfalls im Business-Intelligence-System des SAP Solution Managers. Die Auswertereports dort sind vorkonfiguriert, und Sie können sie nach der Installation direkt verwenden.

Bei der Bewertung der Hardware stellt sich die Frage, inwieweit Datenbanksystem, Betriebssystem und SAP-Version eine Rolle spielen. Zu den ersten beiden Einflussfaktoren macht SAP keine Aussagen, d. h., die eingesetzten Datenbank- und Betriebssysteme sollten sich in ihrer Leistungsfähigkeit nicht unterscheiden. Für die SAP-Version dagegen gibt es Angaben, wenn sich der Hardwarebedarf zwischen Versionen ändert. Das heißt, Sie können Differenzen berücksichtigen, wenn die SAP-Version, mit der Sie produktiv gehen wollen, nicht mit der übereinstimmt, für die der Benchmark durchgeführt wurde.
Update des SAP-Systems auf neuere Versionen
An einem Beispiel stellen wir dar, wie Sie dabei mit dem SAP Solution Manager arbeiten. Nehmen wir dazu an, dass Ihre Überwachung feststellt, dass zahlreiche teure SQL-Anweisungen Ihre Datenbank belasten und regelmäßig zu Engpässen führen. Der SAP EarlyWatch Alert identifiziert die betreffenden Anweisungen und empfiehlt gleichzeitig, einen Service zur SQL-Anweisungsoptimierung durchzuführen. Dieser Service kann ebenso vom SAP Support Portal auf den SAP Solution Manager heruntergeladen und im SAP Solution Manager durchgeführt werden. Der SAP Solution Manager interagiert dabei zum einen mit Ihrer Systemlandschaft, um die benötigten Statistiken und sonstige Daten zu laden, und zum anderen mit dem Bearbeiter, der den Service durchführt, um so in einem iterativen Verfahren zu einer Lösung und somit zu einer Performanceverbesserung zu kommen. Es ist sofort klar, dass ein derartiges Serviceprogramm viel detaillierter sein kann als z. B. dieses Buch oder ein Training. Der hier beispielhaft genannte Service zur SQL-Anweisungsoptimierung umfasst über 500 einzelne Optimierungsmöglichkeiten – angefangen bei bekannten Fehlern oder »Features« in der Datenbanksoftware über Empfehlungen zur Optimierung von Indizes bis hin zu Empfehlungen zur Neuformulierung von SQL-Anweisungen (von diesen 500 Schritten bekommt der Bearbeiter natürlich nur die Schritte zu sehen, die auf sein Problem zutreffen).

Standardmäßig finden Sie alle Rechner, auf denen SAP-ABAP-Instanzen installiert wurden, in der Auswahlliste. Grundsätzlich lässt sich aber jeder Rechner in den Remote-Betriebssystemmonitor einbinden, sofern dort ein Monitoring-Agent installiert ist. Dringend empfohlen wird dies für Rechner, auf denen eine Standalone-Datenbank, eine SAP-Java-Instanz oder ein TREX läuft.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Das gilt übrigens auch für das SAP Portal oder Netweaver.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Abhilfe schafft hier das Reduzieren der Quote abap/heap_area_(non)dia (siehe auch SAP-Hinweise 193529 und 1147109).
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