SWU8 Trace der Komponente BC-BMT-WFM
Präsentationsschicht
Eine weitere Tuningmaßnahme ist die Programmoptimierung. Diese Maßnahme kommt in erster Linie bei kundeneigenen Programmen, Modifikationen des SAP-Standards und User-Exits zum Tragen.
Das SAP Basis Plug-In ist abwärts kompatibel und folgt der Release- und Wartungsstrategie des SAP R/3 Plug-In. SAP liefert es zusammen mit dem SAP R/3 Plug-In aus.
CPU-Auslastung einzelner Programme
Die Anforderungen an ein SAP-System variieren im Laufe eines Tages: Am Tag arbeiten z. B. viele Dialogbenutzer mit dem System, während nachts für gewöhnlich die Anforderungen durch Hintergrundprogramme zunehmen. Um die Anzahl der SAP-Workprozesse den variierenden Anforderungen anzupassen, bietet das SAP-System die Möglichkeit, verschiedene Betriebsarten für den Tages- und den Nachtbetrieb zu definieren. Einer Betriebsart werden eine bestimmte Anzahl und Art von Workprozessen zugeordnet. Zeitabhängig wird die Betriebsart automatisch vom SAP-System gewechselt.
Mit der Summary-Funktion des SQL-Trace lässt sich eine Übersicht über die teuersten SQL-Zugriffe erstellen. Navigieren Sie über Traceliste > Trace nach SQL-Anweisungen verdichten, erscheint eine Liste, die für jede Anweisung die in Tabelle 5.3 angeführten Daten anzeigt. Sortieren Sie diese Liste nach der Laufzeit der SQL-Anweisungen. Die SQL-Anweisungen, die durch die relativ höchste Laufzeit auffallen, sollten Sie bevorzugt bei der weiteren Optimierung behandeln.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Starten Sie anschließend die Analyse über AuditLog neu einlesen.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Strategisch werden komplett selbst gehostete SAP-Systeme seltener und der Anteil der Kunden, die ein SAP-System aus der Cloud nutzen, steigt.