SAP Basis Systembetrieb & Verfügbarkeit - SAP Stuff

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Systembetrieb & Verfügbarkeit
Erfahrungen in der Administration von Windows- oder Linux-Serversystemen, Datenbanken oder Webanwendungen
Den Performance-Trace starten und stoppen Sie über die Schaltflächen Trace einschalten und Trace ausschalten in Transaktion ST05. Pro Applikationsserver kann nur ein Performance-Trace gleichzeitig erzeugt werden. Im Feld Trace-Zustand finden Sie die Information, ob bereits ein Trace eingeschaltet ist, und den Benutzer, der den Trace aktiviert hat. Beim Starten des Trace erscheint eine Selektionsmaske, in die Sie den Benutzer eintragen können, für den der Trace aktiviert werden soll. Standardmäßig ist hier der Benutzername eingetragen, unter dem Sie sich angemeldet haben. Ändern Sie diesen Namen, wenn Sie die Aktionen eines anderen Benutzers tracen wollen. Der Benutzer, der den Trace aktiviert hat, muss also nicht derselbe sein wie der Benutzer, dessen Aktionen aufgezeichnet werden.

Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.
ST01 Systemtrace
Messen Sie die mittlere Antwortzeit der Transaktion im produktiven Betrieb über eine gewisse Zeit hinweg (im Transaktionsprofil des Workload-Monitors). Stellen Sie parallel fest, ob die Anwender mit der subjektiv erfahrenen Antwortzeit zufrieden sind. Ist dies der Fall, legen Sie die gemessene Antwortzeit plus einer Marge von z. B. 50 % als Schwellenwert für eine gute Performance fest.

Um die Stabilität der Systeme zu gewährleisten und das Risiko durch Eigenentwicklungen zu reduzieren, muss hierfür ein Release- und Patch-Management eingeführt werden. Hierbei können standardisierte Prozeduren zur Einführung von Eigenentwicklungen, wie bspw Teststrategien oder SLAs (Service-Level-Agreements), behilflich sein. Auch müssen die Produktivsetzung der Kundenanwendungen mit den Wartungsfenstern und RTO (Recovery-Time-Objective) abgestimmt sein.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

ITIL hat sich als internationaler Standard im Bereich IT-Geschäftsprozesse durchgesetzt.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Ihre Ausgangssituation Die laufenden Veränderungen Ihrer IT-Systeme führen zu unerkannten Sicherheitslücken und Ihre Wirtschaftsprüfer zeigen Ihnen regelmäßig im Abschlussbericht Missstände im Berechtigungskonzept auf.
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