Unterstützung bei der Einrichtung von Connectoren und Schnittstellen
Benutzername mit Einschränkungen - wie?
Benutzerkontexte werden im SAP Extended Memory, im SAP Roll Memory und im SAP Heap Memory abgelegt. Dem Austausch von Daten zwischen den Kontexten eines Benutzers dienen der SAP Paging Memory und der SAP Extended Global (EG) Memory. Den zweiten wichtigen Speicherbereich bilden die SAP-Puffer. Diese halten benutzerübergreifende Daten auf dem Applikationsserver vor, auf die häufig zugegriffen wird und die wenig geändert werden. Wichtige Puffer sind der SAP-Programmpuffer, der die ABAP-Programme enthält, die DDIC-Puffer, die Metadaten der Tabellen enthalten, und der SAP-Tabellenpuffer für generische und für Einzelsatzpufferung. Die lokalen Speicherbereiche der konfigurierten Workprozesse bilden den dritten Speicherbereich. Der Speicher der SAP-Instanz wird durch den physischen Hauptspeicher (RAM), den Auslagerungsspeicher oder weitere Dateien, wie die Roll-Datei und die Paging-Datei.
Was den Einsatz von Avantra so interessant macht, ist der Wegfall von manuellen Aufwänden. Dadurch entstehen Freiräume, die SAP-Technologieteams den Aufbau neuer Kompetenzen erlauben.
Code Inspector
Sie richten z. B. eine Anmeldegruppe für Mitarbeiter im Telefonverkauf ein, weil deren Aktivitäten besonders performancekritisch sind. Die zugehörigen SAP-Instanzen zeichnen sich durch besondere Leistungsfähigkeit aus (z. B. keine Hintergrund- und Verbuchungs-Workprozesse, besonders wenig Benutzer pro Server, besonders schnelle Prozessoren, dezidiertes Netzwerk etc.). Ein weiteres Beispiel für eine benutzerspezifische Anmeldegruppe ist die für Controlling-Mitarbeiter, die aufwendige Controlling-Reports im Dialogbetrieb erstellen. Dieser Gruppe weisen Sie eine SAP-Instanz zu, auf der der SAP-Profilparameter rdisp/max_wprun_time (bis 7.40) bzw. rdisp/scheduler/prio_high/max_runtime (ab 7.40), der die Laufzeit eines ABAP-Programms im Dialogbetrieb beschränkt, besonders hoch ist. Durch eine restriktive Einstellung der Laufzeitbeschränkung auf allen anderen Instanzen verhindern Sie, dass diese Reports auf anderen Instanzen erstellt werden können und dort andere Benutzer behindern. Auf diese Weise trennen Sie performancekritische Anwendungen (wie z. B. die Auftragsannahme im Telefonverkauf) von eher unkritischen, aber ressourcenintensiven Anwendungen (z. B. Controlling).
Immer die aktuellste Version: Ihr System wird stets auf dem neuesten Stand sein und Sie können auf die aktuellsten Versionen zugreifen. Patches werden vom externen SAP-Basis-Team durchgeführt.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Da der Monitor datenbankunabhängig ist, kann er im System vor der SAP-HANA-Migration verwendet werden.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Neue Risiken in SAP HANA: Neben den bekannten Risiken bestehen auch neue Risiken durch die Verwendung von SAP HANA.