Welche Bereiche gibt es bei der Arbeit mit SAP-Systemen?
Bereitstellung Web Dynpro, damit alle Benutzer Zugriff auf die Web-Dynpro-Anwendungen über einen Internet-Browser haben
Falls die Tabellenprotokollierung in Ihrem System aktiv ist, können Sie in der Transaktion SE13 festlegen, welche Tabellen protokolliert werden sollen. Für eine aktive Protokollierung ist es erforderlich das Flag „Datenänderungen protokollieren“ zu setzen.
Parallel zur Suche nach Applikationsfehlern sollten Sie untersuchen, ob das Programm an Grenzen gestoßen ist, die durch die SAP-Profilparameter festgelegt sind. Der für einen Benutzerkontext zur Verfügung stehende Speicher ergibt sich aus der Summe von ztta/roll_extension (bzw. mit Basisversion 7.40 auch ztta/roll_extension_dia und ztta/roll_extension_nondia, Quoten im SAP Extended Memory) und abap/heap_area_dia bzw. abap/heap_area_nondia (Quoten im SAP Heap Memory). Hinzu kommt noch der SAP Roll Memory mit einer Größe von weniger als 10 MB pro Kontext (ztta/roll_area) und das ab Version 7.40 obsolet ist. In dem oben angeführten Beispiel bricht das Programm ab, weil diese Quoten erreicht werden. Die Parameter betragen in diesem Beispiel ztta/roll_extension = 4.000.000.000 (Byte) bzw. abap/heap_area_dia = 2.000.000.000 (Byte). Der Vergleich mit den Werten »erweiterter Speicherbereich (EM)« und »fest allokierter Speicher (HEAP)« aus dem Protokoll zum Abbruch zeigt, dass das Programm abgebrochen wurde, weil es seine Quoten an SAP Extended Memory und SAP Heap Memory erreicht hat. In diesem Fall sollten Sie diese SAP-Profilparameter erhöhen.
Daten im Statistiksatz
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wofür es eigentlich einen Reiter Personalisierung bei der Rollenpflege in der PFCG bzw. bei der Benutzerdatenpflege in der SU01 gibt? Diese Frage beantworte ich für Sie in diesem Blog-Beitrag. Wofür brauchen wir den Reiter Personalisierung? Durch diesen Reiter haben Sie Zugriff auf die zentrale Ablage für Personalisierungsdaten. Der Sinn und Zweck dieser Ablage ist es, eine Speicherungsmöglichkeit für benutzer- und rollenspezifische Daten zu schaffen, ohne dass zusätzliche Datenbanktabellen angelegt werden müssen. Diese Daten sollen dann bei sämtlichen Manipulationen an Benutzern und Rollen berücksichtigt werden. Die Funktionalität umfasst zunächst eine generische Ablage für benutzer- und rollenspezifische Daten und den zentralen Zugriff auf diese Daten durch die Benutzer- bzw. Rollenpflege. Außerdem wird die Möglichkeit geboten, über eine festgelegte Schnittstelle bereits existierende Tabellen mit benutzerspezifischen Daten an den zentralen Zugriff anzukoppeln. Um Personalisierungsdaten in der zentralen Ablage abzulegen, muss für die Daten ein Schlüssel vergeben werden: Dies erfolgt über die Registrierungstransaktion PERSREG. Die angelegten Personalisierungsdaten werden in der generischen Ablagetabelle gespeichert. Der Zugang zu dieser wird durch die Klassenmethoden der Klasse CL_PERS_ADMIN bereitgestellt. Verschiedene Personalisierungsebenen Die Daten können entweder zum Benutzer, zu Rollen oder zum System abgelegt werden. Zu einem Benutzer können dann alle ihm zugewiesenen Daten (über Rolle oder eigene Einstellungen) auf einmal ausgelesen werden.
Anhand der Workload-Analyse diagnostizieren Sie ein allgemeines Performanceproblem. Anhand des Vergleichs der Workload-Daten für unterschiedliche Tage grenzen Sie das Problem auf einen bestimmten Zeitraum ein. Auffällig sind in diesem Zeitraum hohe Datenbankzeiten, insbesondere für logische Änderungen. Bei näherer Analyse der Fehlerprotokolldatei der Datenbank stellt sich heraus, dass nachts ein Archiver Stuck aufgetreten ist. Ein Archiver Stuck tritt bei einer Oracle-Datenbank auf, wenn das Archive-Verzeichnis für Redo-Log-Dateien voll ist. Somit kann keine Redo- Information mehr geschrieben werden; die Datenbank und damit auch die SAP-Instanzen bleiben stehen. Nachdem das Problem behoben worden ist, setzen Datenbank und SAP-Instanzen ihre Arbeit ohne Fehler fort. Morgens wird das Problem vom Datenbankadministrator behoben. Im Tagesmittel führt der Archiver Stuck an diesem Tag zu erhöhten Datenbankzeiten (insbesondere für logische Änderungen). Diese suggerieren bei der Analyse des Workload-Monitors eine schlechte Datenbankperformance, obwohl diese in Wirklichkeit gut ist, nachdem das Problem behoben wurde.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Können diese Prozesse getunt, verlagert oder (im Falle externer Prozesse) abgeschaltet werden?
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Betriebssysteme verwalten in der Regel einen eigenen File System Cache.