Welche Schichten umfasst die SAP Basis?
SAP-Puffer überwachen
Ein Maß für die auf dem System erzeugte Last ist dagegen die gesamte Antwortzeit (Summe Antwortzeit). Vergleichen Sie dazu die Erklärungen zu Aktivität und Last in Abschnitt 3.3.4, »Aktivität, Durchsatz und Last«. Um die Transaktionen zu ermitteln, die auf dem System die größte Last erzeugen, sortieren Sie nach S Antwortzeit, S CPU-Zeit bzw. S DB-Zeit. Programme, die nach diesen Sortierungen an der Spitze der Liste stehen, sind Kandidaten für eine Performanceoptimierung.
Damit Fiori Applikationen den aufrufenden Usern entsprechend angezeigt werden, müssen entsprechende Fiori Berechtigungen in der PFCG gepflegt werden. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. In diesem Artikel wird auf die notwendigen Berechtigungen zum Starten einer Fiori Applikation eingegangen. Zusätzlich wird kurz erklärt, wie die angezeigten Kacheln im Fiori- Launchpad über Rollen konfiguriert werden können. Zum Ausführen von Fiori Applikationen aus dem Launchpad und der in den OData-Services definierten Berechtigungsabfragen müssen auch die entsprechenden Fiori Berechtigungsobjekte in der PFCG gepflegt werden. Hier sind die Startberechtigungen für den OData-Service der Applikation im Backend-System sowie Berechtigungsobjekte für die Geschäftslogik der in der Applikation genutzten OData-Services relevant. Generell ist wichtig zu wissen, dass bei einer richtigen Implementierung von Fiori Berechtigungen sowohl Berechtigungen im Frontend-Server (Aufruf Launchpad, Starten der Kachel, usw), als auch entsprechende Berechtigungen im Backend-Server (Aufrufen der OData-Services aus dem Backend) gepflegt werden müssen. Dies wird in diesem Artikel noch genauer erläutert.
Antwort- und Denkzeit
Ein gut gepflegtes Nofallbenutzerkonzept ermöglicht die revisionssichere Vergabe von erweiterten Berechtigungen in Kombination mit der Sicherstellung des täglichen Betriebs in Ihrem Unternehmen. In diesem Artikel wird zuerst auf die grundlegende Problematik, welche ein Notfallbenutzerkonzept erforderlich macht, eingegangen. Anschließend wird kurz erklärt, wie ein solches Konzept generell funktioniert und wie wir dieses umsetzen. Ein Notfallbenutzer wird im Normalfall verwendet, wenn vorübergehend Aufgaben außerhalb des ursprünglichen Tätigkeitsfeldes übernommen werden. Die verschiedenen Szenarien, wann ein solcher Nutzer zum Einsatz kommen kann und wie damit umzugehen ist, habe ich in diesem Blogbeitrag für Sie beschrieben. Warum ist ein Notfallbenutzerkonzept wichtig? Es gibt mehrere Szenarien, in welchen die Verwendung eines Notfallbenutzers mit erweiterten Rechten sinnvoll ist: In dringenden Fällen ist es häufig erforderlich, schnell Änderungen am System durchführen zu können welche außerhalb des eigentlichen Tätigkeitsfeldes des Benutzers liegen. Ein Key-User, welcher die notwendigen Berechtigungen besitzt, ist im Urlaub und benötigt eine Vertretung. Derselbe Benutzer ist kurzfristig erkrankt und seine Vertretung muss seine Aufgaben übernehmen, um den Betrieb sicher zu stellen. Wir empfehlen die Entwicklung eines Konzepts zur kurzfristigen Vergabe der zusätzlichen Berechtigungen. So kann die Umsetzung der oben genannten Szenarien sichergestellt werden. Wie funktioniert ein Notfallbenutzerkonzept? Ein Notfallbenutzerkonzept in SAP funktioniert grundlegend über eine temporäre Vergabe von zusätzlichen Rechten an einen bestimmten User. Nachdem die Aufgaben erledigt worden sind, werden dem User die Rechte wieder entzogen. Die getätigten Aufgaben mit den erweiterten Berechtigungen werden protokolliert und können anschließend von einem Revisor ausgewertet werden. Hier sind jedoch einige Faktoren zu beachten: Es sollte ein Prozess definiert werden, nach welchem die Vergabe von Sonderrechten erfolgt. Es muss festgelegt sein, welche User Sonderrechte erhalten können. Der Zeitraum, für welchen die User einen Notfallbenutzer beantragen können, sollte limitiert sein.
Im Bereich der SAP Basis-Administration gibt es viele Aufgaben, welche in langen aber unregelmäßigen Abständen anfallen, wie beispielsweise das Anpassen der Systemänderbarkeit. Dadurch fehlt häufig das Know-How und es wird schnell zur nächsten Suchmaschine gegriffen, wo lange und teilweise unvollständige Foreneinträge die Suche nach dem richtigen Vorgehen noch mehr erschweren. Aus diesem Grund werde ich zukünftig regelmäßig wiederkehrende Aufgaben aus der SAP Basis-Administration für Sie in einfachen Tutorials festhalten. Den Start wird dieser Blogbeitrag zum Thema Systemänderbarkeit und Mandantensteuerung machen. Falls Sie direkt zu einer Schrittfür- Schritt-Anleitung springen wollen, scrollen Sie einfach nach ganz unten, dort habe ich alles einmal zusammengefasst. Systemänderbarkeit - Was ist das? Mit der Systemänderbarkeit lässt sich einstellen, welche Objekte des Repositories und des mandantenunabhängigen Customizings änderbar sind oder nicht. Repository-Objekte können zusätzlich noch weiter angepasst werden, und zwar in Bezug auf die Software-Komponente und den Namensraum. Sie können jeweils einstellen, ob ein Objekt änderbar, eingeschränkt änderbar oder nicht änderbar sein soll. Eingeschränkt änderbar heißt in diesem Zusammenhang, dass Repository- Objekte nur als nicht-Originale angelegt werden können (kleiner Hinweis: für Pakete ist die Einstellung "eingeschränkt änderbar" und "änderbar" identisch in der Funktion). Kommen wir nun zum direkten Vorgehen zur Umstellung der Systemänderbarkeit. Systemänderbarkeit ändern Als Vorbereitung sollten Sie abklären, wie lange die Änderbarkeit in Ihrem System stattfinden soll. Ich habe bei meinen Kunden die Erfahrung gemacht, dass es häufig gewünscht ist, das System für bestimmte Aufgaben aus den Fachbereichen nur zeitweise auf "änderbar" zu stellen. Sofern Sie dies organisiert haben, rufen Sie im 000-Mandanten die Transaktion SE06 auf und klicken Sie auf den Button "Systemänderbarkeit". Sollten Sie keine Berechtigungen für diese Transaktion haben, können Sie es alternativ entweder mit der Transaktion SE03 --> Systemänderbarkeit oder über die Transaktion SE09 -> Springen -> Transport Organizer Tools -> Systemänderbarkeit (unter "Administration") versuchen. Folgender Screenshot zeigt den Weg über die SE03: Hier können Sie je nach Anfrage die gewünschten Namensräume und Softwarekomponenten umstellen.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Konzentrieren Sie Ihre internen Ressourcen auf Ihr Kerngeschäft, während unsere Experten bei Ihnen vor Ort eine individuell abgestimmte Prüfung an Ihrem SAP-System durchführen, um Ihren Sicherheitsstatus zu ermitteln.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Den Hauptspeicherbedarf des Betriebssystems können wir in einer Überschlagsrechnung grob mit etwa 50 bis 100 MB veranschlagen.