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Die Unterzeichnung löst aus, dass ein entsprechender User im User Directory (LDAP, ZBV oder anderes) angelegt wird und ihm Rollen und Berechtigungen gemäß seiner Funktion im Unternehmen zugewiesen werden. Die Rollen und Berechtigungen werden dann zum Eintrittsdatum in die Systeme transportiert (Provisioning). Bei diesem Schritt werden auch Berechtigungen für spezielle Projekträume in Systemen wie Sharepoint, Jira, Confluence, SAP Jam oder anderen Kollaborationsplattformen erteilt.
Das Zurücksetzen des SAP-Passworts und das Ändern des Passworts in SAP sind zwei verschiedene Vorgänge. Das Zurücksetzen des SAP-Kennworts muss vom Systemadministrator vorgenommen werden. Das Ändern des Kennworts in SAP kann jedoch sowohl in der SAP 740-Installation als auch in der SAP 750-Installation und in der SAP HANA-Schnittstelle vom Benutzer selbst vorgenommen werden.
Vorteile und Grenzen des Business User Modells
In dieser Auflistung werden auch Reports angezeigt. Man muss also nun eigenständig die Transaktionen ermitteln. Diese Liste kann man, wenn man möchte, auch exportieren, um sie lokal zur Verfügung zu haben. Man kann die Auflistung nach Belieben nach einem anderen Tasktyp eingrenzen. Es macht z.B. durchaus Sinn, den Tasktyp “BACKGROUND” zu wählen, um damit alle im Hintergrund ausgeführten Transaktionen auszuwerten.
Die folgende Abbildung zeigt die transparente Auswertung von SAP User Licenses durch samQ gemäß der verwendeten SAP-Funktionalität. Diese Nutzungsdaten werden mit Hilfe einer Transaktionsdatenbank ausgewertet. Diese Datenbank definiert, welche Lizenzen für jede in SAP ausgeführte Transaktion benötigt werden. So kann das Tool für jeden SAP-Benutzer den optimalen Lizenztyp ermitteln. Diese Auswertung der Transaktionen darf jedoch nicht nur einmal erfolgen, sondern muss immer wieder durchgeführt werden, da sonst nur eine Momentaufnahme entsteht. Da sich sowohl die Arbeitsumgebung (z. B. Verwendung eines neuen SAP-Programms) als auch die Aufgaben des Benutzers ständig ändern, muss der Lizenzbestand dynamisch angepasst werden. Das Tool muss in der Lage sein, neue Transaktionen zu erkennen und hinsichtlich des richtigen Lizenztyps zu bewerten. Ebenso muss das Programm in der Lage sein zu erkennen, wenn ein Benutzer seine SAP License nicht in vollem Umfang nutzt oder gegen die Lizenzbedingungen verstößt. In jedem Fall muss das Tool in der Lage sein, jedem SAP-Benutzer automatisch, ohne manuellen Eingriff, den passenden Lizenztyp zu vergeben und bei Bedarf zu ändern.
Etliche Aufgaben der SAP Benutzerverwaltung können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Die Verwaltung von Benutzern in SAP Fiori beschreibt grundlegend zwei Dinge, die aufeinander aufbauen: Jeder Anwender muss einen zugewiesenen Benutzer haben, mit dem er sich sicher am SAP Fiori Launchpad anmelden kann.
Daher bietet sich hierfür eine zentrale Benutzerverwaltung an.