SAP Berechtigungen Berechtigungen für das Customizing erstellen - SAP Stuff

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Berechtigungen für das Customizing erstellen
Berechtigungskonzept
Müssen die Berechtigungen für eine selbst entwickelte UI-Komponente für den SAP CRM Web Client immer manuell gepflegt werden? Nicht unbedingt – wenn Sie sie als Vorschlagswerte für externe Services definieren. Haben Sie in SAP CRM eigene UI-Komponenten im Kundennamensraum entwickelt, und möchten Sie diese nun über den Standardprozess berechtigen, d. h. mithilfe des Reports CRMD_UI_ROLE_PREPARE ein Rollenmenü für eine PFCG-Rolle erstellen, müssen Sie zunächst einige Vorarbeiten leisten. Wenn Sie den Report ausführen, werden Sie feststellen, dass die externen Services zu Ihren Eigenentwicklungen nicht vorhanden sind und somit auch nicht im Rollenmenü auftauchen. Der einzige Weg zur Berechtigung Ihrer UI-Komponenten wäre nun ein manuelles Pflegen des Berechtigungsobjekts UIU_COMP. Jedoch können Sie Ihre eigenen UI-Komponenten als externe Services mit Vorschlagswerten in der Transaktion SU24 pflegen und sich diese Informationen in der PFCG-Rollenpflege zunutze machen.

Wenn Sie nach einem Upgrade oder nach dem Einspielen eines Support Packages die Transaktion SU25 mit den Schritten 1 oder 2a genutzt haben, um Vorschlagswerte auf den neuesten SAP-Systemstand zu bringen, müssen Sie die Vorschlagswerte zu den kundeneigenen Organisationsebenen mit dem Report PFCG_ORGFIELD_UPGRADE wiederherstellen. Dazu müssen Sie den Report für jedes einzelne Feld ausführen, wobei die Suchhilfe des Reports nur die betroffenen Organisationsebenen anzeigt.
Wie du Rollen und Berechtigungen im SAP-System analysierst
Das SAP Berechtigungskonzept sichert ab, dass auf Transaktionen, Programme und Services in SAP-Systemen kein unberechtigter Zugriff stattfinden kann. Um im SAP-System betriebswirtschaftliche Objekte aufzurufen oder Transaktionen durchzuführen, benötigt ein Anwender deshalb entsprechende Berechtigungen. Beim Aufruf prüft die über eine Transaktion gestartete Applikation, ob die Berechtigung vorliegt und der Nutzer die ausgewählte Operation durchführen darf.

Bei der Konfiguration des Security Audit Logs müssen Sie die Speicherung der Dateien berücksichtigen. Es wird für jeden Tag mindestens eine eigene Datei erzeugt. Ist die maximale Größe aller Dateien für den Tag erreicht, wird die Aufzeichnung weiterer Ereignisse gestoppt. Sie sollten also die maximale Größe der Datei in jedem Fall über die Parameter rsau/max_diskspace/per_file und rsau/max_diskspace/per_day an Ihre Anforderungen anpassen. Der Parameter rsau/max_diskspace/local ist in diesem Fall obsolet, bleibt aber aktiv, wenn die anderen beiden Parameter nicht gepflegt sind.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Sie zeichnen dabei die Ausführung einer Transaktion auf und erhalten so die Variablen der Textbausteine (technischer Rollenname, Rollenbeschreibung usw.).

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Upgradenacharbeiten für Vorschlagswerte und Rollen müssen nicht nur bei einem Releasewechsel, sondern auch nach dem Einspielen von Plug-ins, Support Packages, Enhancement Packages oder weiteren Softwarekomponenten, wie z. B. Partnerlösungen, vorgenommen werden.
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