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Berechtigungsprüfung
Das Rollenmenü der PFCG-Rolle besteht nun aus Ordnern, die alle logischen Links innerhalb einer Bereichsstartseite repräsentieren, und aus externen Services, die die logischen Links sowie die Bereichsstartseiten an sich repräsentieren. Das heißt, dass jeder im Rollenmenü aufgelistete externe Service für eine Bereichsstartseite bzw. einen logischen Link berechtigt. Wird ein solcher externer Service aus dem Rollenmenü entfernt und die PFCG-Rolle generiert, hat der Anwender dieser PFCG-Rolle keine Berechtigungen zum Ansehen dieses externen Services (siehe Abbildung nächste Seite). Sie werden doppelte, vielleicht sogar dreifache Einträge von externen Services finden. Diese sind hauptsächlich in den Ordnern der Homepage und unter GENERIC_OP_LINKS zu finden. Sie können sie ohne Bedenken löschen, da ein externer Service für eine Berechtigung nur einmal im Rollenmenü erscheinen muss. Zur besseren Übersicht ist es darüber hinaus sinnvoll, die externen Services bzw. Ordner so umzubenennen, wie diese auch im SAP CRM Web Client dargestellt sind.
Sie haben gelesen, dass es mit Standardmitteln möglich ist, Massenaktivitäten, wie z. B. das massenhafte Ableiten von Rollen, vorzunehmen. Dies ist Ihnen alles zu kompliziert, und Sie sind noch auf der Suche nach ganz simplen Lösungen für die Rollenpflege? Bestimmt schauen Sie sich hierzu Tools von SAP-Partnern an, die Abhilfe versprechen. In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen in diesem Tipp noch einige Hinweise mitgeben; hierzu gibt es einen ganz praktischen Anlass: Wir haben zu oft bei SAP-Kunden ein »kaputtes« Berechtigungswesen vorgefunden, verursacht durch die falsche Anwendung von Zusatzprogrammen. Mitunter gab es Schiefstände in den Rolleninhalten und keine sauber gepflegten Vorschlagswerte, woraufhin sich die Berechtigungsadministratoren irgendwann überhaupt nicht mehr zurechtgefunden haben. Deshalb sollten Sie sehr gut prüfen, ob das Werkzeug, das Sie gerade näher ins Auge fassen, tatsächlich für Ihre Zwecke geeignet ist.
Sofortige Berechtigungsprüfung – SU53
Die Verwaltung bestehender Protokolldateien erfolgt mithilfe der Transaktion SM18. Hier können Sie die Protokolldateien in allen aktiven Instanzen löschen. Dazu ist die Angabe eines Mindestalters in Tagen für die Löschung erforderlich. Der kleinste mögliche Wert beträgt dabei drei Tage, wobei der aktuelle Tag bei der Berechnung nicht berücksichtigt wird.
Die generischen Einträge führen zu Löschungen im Zielsystem, wenn die gleichen Einträge aus beiden Entwicklungssystemen stammen. Um dem vorzubeugen, spielen Sie den SAP-Hinweis 1429716 ein. Anschließend verwenden Sie zum Transport Ihrer SU24-Daten den Report SU24_TRANSPORT_TABLES. Dieser Report erstellt auf der Basis der Anwendungsnamen eine detaillierte Transportstückliste. Da der Report deutlich höhere Laufzeiten als Schritt 3 der Transaktion SU25 hat, raten wir Ihnen, diesen Report nur in einer Y-Landschaft anzuwenden.
Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.
Enthalten Berechtigungsvorschläge Berechtigungsobjekte, die bisher nicht oder als Berechtigungen im Pflegestatus Verändert oder Manuell vorlagen, fügt das zugrunde liegende Programm neue Standardberechtigungen für die relevanten Berechtigungsobjekte hinzu.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Haben Sie kundeneigene Organisationsebenen (Orgebenen) erstellt, müssen Sie diese an dieser Stelle mithilfe des Reports PFCG_ORGFIELD_UPGRADE wiederherstellen.