SAP Berechtigungen Kundeneigene Berechtigungen - SAP Stuff

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Kundeneigene Berechtigungen
Berechtigungskonzept – Rezertifizierungsprozess
Zusätzlich zu Ihren kundeneigenen Berechtigungsobjekten müssen Sie auch die anderen relevanten Berechtigungsobjekte für CO-PA in den Berechtigungen Ihrer Benutzer ausprägen. So müssen Sie in der Regel den Zugriff auf die Ergebnisberichte über das Objekt K_KEB_REP auf den Ergebnisbereich und den Berichtsnamen begrenzen und die Funktionen des Infosystems im Objekt K_KEB_TC einschränken, z. B. auf die Ausführung oder die Aktualisierung von Berichten. Für die Pflege der Berechtigungsobjekte im Customizing der Ergebnis- und Marktsegmentrechnung brauchen Sie ebenfalls Berechtigungen. Vergeben Sie dazu Berechtigungen für das Objekt K_KEPL_BER. Im Feld CEERKRS definieren Sie den Ergebnisbereich, für den Berechtigungsobjekte angelegt werden, und im Feld ACTVT definieren Sie die Aktivität, wobei die Aktivität 02 für Anlegen und Ändern steht.

Eine universal anwendbare Vorlage für ein zuverlässiges und funktionierendes Berechtigungskonzept existiert aufgrund der Individualität und der unterschiedlichen Prozesse innerhalb jedes Unternehmens nicht. Im Rahmen der Erstellung müssen somit die Strukturen des Unternehmens und die relevanten Prozesse genau analysiert werden. Einige Kernelemente des zu erstellenden Berechtigungskonzepts können im Vorfeld definiert werden. Dazu gehören das übergeordnete Ziel, die rechtlichen Rahmenbedingungen, eine Namenskonvention, die Klärung von Verantwortlichkeiten und Prozessabläufen für das Benutzer- wie auch Berechtigungsmanagement sowie die Ergänzung durch Sonderberechtigungen. Nur mit klar definierten Verantwortlichkeiten wird die Wirksamkeit eines Konzepts gewährleistet.
Nach Benutzer- und Passwortsperren suchen
Sie können die Aufzeichnung auf einen bestimmten Benutzer einschränken. Auch können Sie den Trace so verwenden, dass nur nach Berechtigungsfehlern gesucht wird. Die Auswertung erfolgt ähnlich der Auswertung des Systemtrace in der Transaktion ST01. In Transaktion STAUTHTRACE können Sie jedoch auch nach bestimmten Berechtigungsobjekten oder bestimmten Return-Codes für die Berechtigungsprüfung (d. h. nach positiv oder negativ bewerteten Berechtigungsprüfungen) auswerten. Außerdem können Sie mehrfache Einträge filtern.

Die zu bevorzugende und auch umfassendere Variante einer programmatischen Berechtigungsprüfung ist jedoch die Verwendung des Funktionsbausteins AUTHORITY_CHECK_TCODE. Dieser Funktionsbaustein reagiert nicht nur beim Start des Programms auf eine fehlende Berechtigung, sondern kann auch vorgeben, dass nur die in der Transaktion SE97 gepflegten NO-CHECK-Prüfkennzeichen den externen Aufruf aus einem anderen Transaktionskontext heraus erlauben. Dies wird dabei vom Funktionsbaustein und nicht vom Entwickler bestimmt.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Selbstverständlich können diese Objekte jederzeit an die Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Zusätzlich wirkt sich die Definition eines Feldes als Organisationsebene auch auf die Berechtigungsvorschlagswerte des Profilgenerators aus.
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