Lizenzdaten über die Zentrale Benutzerverwaltung auswerten
Pflegestatus
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten für die Benutzerverwaltung in SAP HANA, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Zunächst einmal können Sie Benutzer mit dem SAP HANA Studio administrieren. Wir zeigen Ihnen hier ein Beispiel für die Pflege eines Benutzers. Im oberen Bereich können Sie die Authentifizierungsmethode des Benutzers festlegen (Authentication). Neben der Authentifizierung via Benutzername und Passwort können Sie die Methoden Kerberos und SAML durch Anklicken der entsprechenden Optionen konfigurieren. Des Weiteren können Sie unter Session Client den Mandanten des SAP-Systems hinterlegen, in dem der Anwender arbeitet. Im unteren Bereich werden die Zuweisungen der Rollen und der verschiedenen Privilegtypen durchgeführt.
Rufen Sie die Transaktion SIMGH auf, und legen Sie eine eigene IMG-Struktur an, z. B. Firmenname Customizing. Anschließend fügen Sie in diese Struktur Gliederungsknoten ein. Häufig ist es sinnvoll, zunächst in die SAP-Komponenten wie Finanzwesen, Controlling und Vertrieb zu untergliedern. Hinterlegen Sie nun die Struktur als Favorit, um später das schnelle Wiederfinden zu erleichtern. Rufen Sie dann die Transaktion S_IMG_EXTENSION auf, und suchen Sie nach der IMG-Struktur SAP Customizing Einführungsleitfaden. Dies ist die Standard-IMG-Struktur, in die Sie Ihre Struktur einbinden müssen. Zur Erweiterung müssen Sie eine Erweiterungs-ID angeben. Sofern keine existiert, müssen Sie eine Erweiterungs-ID anlegen. Positionieren Sie den Cursor auf dem Eintrag SAP Customizing Einführungsleitfaden unter Meine Favoriten, und klicken Sie anschließend auf den Button Struktur erweitern.
Dem Benutzermenü externe Services aus SAP CRM hinzufügen
Voraussetzung für eine gelungene Berechtigungsprüfung ist eine sorgfältige Vorbereitung. Für alle kundeneigenen Funktionalitäten muss eine funktionale Spezifikation erstellt werden. Dies zwingt dazu, darüber nachzudenken, was die eigentlichen Anforderungen der Anwendung sind, und anschließend die mögliche Umsetzung zu beschreiben. Dabei müssen sicherheitsrelevante Aspekte, wie die Berechtigungsprüfung und -vergabe beachtet werden. Legen Sie fest, was man mit diesem Programm ausführen darf, und auch, was man explizit nicht können darf! Bei einer Berechtigungsprüfung kann nicht nur die auszuführende Aktivität wie Lesen, Ändern, Anlegen usw. geprüft werden. Auch können Sie den Zugriff auf die Datensätze anhand bestimmter Kriterien einschränken, wie z. B. anhand von Feldinhalten oder organisatorischen Trennern.
Diese erweiterte Funktionalität der Transaktion SU53 wird über einen Patch ausgeliefert. Im SAP-Hinweis 1671117 finden Sie weiterführende Informationen zu den erforderlichen Support Packages sowie technische Hintergründe. Nicht erfolgreiche Berechtigungsprüfungen werden nun in einen Ringpuffer des Shared Memorys des Anwendungsservers geschrieben. Damit können Sie nun fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen auch in Web-Dynpro-Anwendungen oder anderen Benutzeroberflächen anzeigen, was bisher nicht möglich war. Abhängig von der Größe des Ringpuffers und der Systemauslastung können je Benutzer bis zu 100 fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen für die letzten drei Stunden angezeigt werden. Die Größe des Ringpuffers wird aus der Anzahl der definierten Workprozesse berechnet. Standardmäßig können 100 Berechtigungsprüfungen je Workprozess gespeichert werden. Diese Größe können Sie mithilfe des Profilparameters auth/su53_buffer_entries anpassen.
Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.
Für die RFC-Kommunikation brauchen Sie eine SNC-Implementierung, wenn Sie meinen, dass die Datenübertragung abgehört werden könnte.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Dazu gehören z.B. CO-PC (Produktkostenrechnung), CO-PA (Ergebnis- und Marktsegmentrechnung) oder PCA (Profit Center Accounting).