SAP Berechtigungen Neue Organisationsebenen hinzufügen - SAP Stuff

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Neue Organisationsebenen hinzufügen
Änderungsbelege
Ein sorgloser Umgang mit den Berechtigungen bei sensiblen Mitarbeiterdaten kann ganz schön in die Hose gehen. Verhindern Sie einen unkontrollierten und weitreichenden Reporting-Zugriff auf Ihre HCM-Daten, indem Sie das Berechtigungsobjekt P_ABAP richtig nutzen. In vielen Unternehmen ist der korrekte Einsatz von P_ABAP nicht bekannt. Daher kommt es häufig zu falschen Ausprägungen, die im schlimmsten Fall unkontrollierten Reporting-Zugriff auf alle Daten der logischen Datenbank PNPCE (bzw. PNP) erlauben. Auf diesem Weg können Sie also Ihre vorher mühsam in einem Berechtigungskonzept definierten Zugriffsbeschränkungen wieder aushebeln. Daher gilt es, den Einsatz von P_ABAP im Einzelfall zu prüfen und die vorhandenen Einschränkungsmöglichkeiten zu nutzen. Im Folgenden beschreiben wir die Logik, die hinter diesem Berechtigungsobjekt steckt, und welche Ausprägungen Sie unbedingt vermeiden sollten.

Das Three-Lines-of-Defense-Modell dient zur systematischen Herangehensweise an Risiken, die in Unternehmen auftreten können. Es bindet sowohl die operativen Kontrollen und auch das Risikomanagement, die Informationssicherheit und die interne Revision ein. Die durch die SAP-Berechtigungen entstehenden Risiken können hiermit bewertet und eingestuft werden. Die Überwachung der Risiken fließt in die Prozesse ein, so dass hier eine ständige Kontrolle durch verschiedene Instanzen erfolgt. Dies reduziert die Risiken erheblich und stellt eine saubere Berechtigungsvergabe sicher.
Berechtigungswerte mithilfe von Traceauswertungen pflegen
Die SAP Berechtigungsvorschlagswerte stellen die Grundlage bei der Rollenerstellung dar und gelten auch als Ausgangsbasis für das Berechtigungswesen seitens der SAP. Hierfür müssen die SU22 SAP Berechtigungsvorschlagswerte über die SU25 in die kundeneigenen Tabellen der SU24 transportiert werden. Zuvor sollte daher die Konsistenz der Vorschlagswerte mit Hilfe des Reports SU2X_CHECK_CONSISTENCY überprüft werden. Sollten Inkonsistenzen vorhanden sein, können diese mit Hilfe des Reports SU24_AUTO_REPAIR korrigiert werden. Detaillierte Informationen bezüglich der Vorgehensweise können dem SAP Hinweis 1539556 entnommen werden. Dadurch können Sie nicht nur Ihre SU24 Werte bereinigen, sondern gleichzeitig eine performante Ausgangslage für die Rollen- und Berechtigungsverwaltung erzielen.

DDIC: DDIC ist als einziger Benutzer während Installationen und Releasewechseln in der Lage, sich anzumelden bzw. Änderungen am ABAP Dictionary vorzunehmen. Außerdem wird er im Mandanten 000, z. B. für bestimmte Jobs oder Unicode-Umwandlungen, verwendet. DDIC existiert in allen Mandanten außer im Mandanten 066. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie DDIC in allen Systemen (außer im Mandanten 000 wegen der Upgrade-Funktionen) auf den Benutzertyp System. Bei Bedarf können Sie ihn mithilfe des Notfallbenutzers wieder auf einen Dialogbenutzer umstellen. Ändern Sie das Passwort, ordnen Sie den Benutzer der Benutzergruppe SUPER zu, und protokollieren Sie ihn mit dem Security Audit Log.

Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.

Wir stellen Ihnen eine Transaktions-Datenbank zur Verfügung, in der die Transaktionen mit named user Lizenztypen bewertet sind.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Im dann erscheinenden Selektionsbild des Reports können Sie die Mehrfachselektion zum Feld Benutzer über den Pfeil-Button auswählen und dort über den Button (Upload aus Zwischenablage) die Benutzer aus Ihrer Selektion einfügen.
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