SAP Berechtigungen RSRFCCHK - SAP Stuff

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RSRFCCHK
Manuelle Berechtigungen
Sie möchten Ihr Berechtigungskonzept überarbeiten und die SAP-Rollen nur auf die produktiven Prozesse zuschneiden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor für die SAP-Rollendefinition verwenden. Einer der größten Aufwandstreiber beim Redesign von SAP-Rollenkonzepten ist die Definition der transaktionalen Ausprägung von SAP-Rollen. Indem Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor verwenden, können Sie aufwendige Abstimmungen mit den Prozessverantwortlichen im Sinne eines Green Field Approachs vermeiden. Auf diese Weise können Sie Ihre SAP-Rollenkonzepte inhaltlich auf das Nutzungsverhalten abstimmen. Voraussetzung ist lediglich, dass die Daten für einen repräsentativen Zeitraum zur Verfügung stehen. Im SAP-Standard sind dies zwei Monate; Sie können diesen Zeitraum aber auch erweitern. Im Folgenden beschreiben wir, wie Sie die statistischen Nutzungsdaten aus dem Workload-Monitor für die SAP-Rollendefinition verwenden können.

So individuell wie die Anforderungen jedes einzelnen Unternehmens sind, so individuell sind die Anforderungen an die Architektur von Berechtigungskonzepten. Eine perfekte Vorlage gibt es daher nicht. Dennoch gibt es Themen, die in einem Berechtigungskonzept berücksichtigt werden sollten.
Rollenmassenpflege mithilfe von eCATT vornehmen
Pflegen Sie nun die Berechtigungen und Organisationsebenen. Verwenden Sie nach Möglichkeit in der Aufzeichnung Werte für die Organisationsebenen, die Sie später unter anderen Zahlen gut wiederfinden können, also etwa 9999 oder 1234. Nach dem Generieren und Speichern der Rolle landen Sie wieder in eCATT. Dort werden Sie gefragt, ob Sie die Daten übernehmen wollen und bestätigen dies mit Ja. Sie haben nun erfolgreich eine Aufzeichnung der Blaupause erstellt. Nun folgt der etwas kniffligere Teil: Die Identifikation der Werte, die jeweils bei der Massenausführung geändert werden sollen. Im Editor Ihrer Testkonfiguration steht unten in der Textbox die erstellte Aufzeichnung. Wir können nun das Testskript mit beliebigen Eingaben massenhaft ausführen. Hierzu benötigen wir eine Testkonfiguration. Geben Sie dieser ebenfalls einen sprechenden Namen, im Beispiel Z_ROLLOUT_STAMMDATEN, und klicken Sie auf den Button Objekt anlegen. Auf der Registerkarte Attribute geben Sie eine allgemeine Beschreibung sowie eine Komponente an. Gehen Sie dann auf die Registerkarte Konfiguration, und wählen Sie das zuvor erstellte Testskript im entsprechenden Feld aus. Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Varianten. Die Varianten sind die Eingaben in unserem Skript. Da wir das Format, in dem eCATT die Eingabewerte benötigt, nicht kennen, ist es hilfreich, sich dieses zunächst herunterzuladen. Wählen Sie dazu Externe Varianten/Pfad aus, und klicken Sie auf Varianten herunterladen. Unter dem entsprechendem Pfad wird nun eine Textdatei angelegt, die das gewünschte Format mit den Inputparametern enthält. Öffnen Sie die Daten mit Microsoft Excel, und stellen Sie Ihre Zielwerteliste ein. Löschen Sie dazu die Zeile *ECATTDEFAULT. In der Spalte VARIANT können Sie einfach eine fortlaufende Nummerierung verwenden. Speichern Sie die Datei im Textformat, nicht etwa in einem der Excel-Formate ab.

Verschiedene Tätigkeiten, wie etwa die inhaltliche Änderung oder die Zuordnung von Rollen werden über Änderungsbelege nachvollziehbar gemacht. Diese Berechtigung sollte nur an einen Notfallbenutzer vergeben werden.

Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.

Wählen Sie dazu den Button Projekt anlegen ( ) oder die (F5)-Taste.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Über die Spalte Aktiv/Inaktiv erkennen Sie, ob die jeweilige Berechtigung deaktiviert wurde.
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