SAP Berechtigungen SAP S/4HANA® Launch Pack für Berechtigungen - SAP Stuff

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SAP S/4HANA® Launch Pack für Berechtigungen
Sofortige Berechtigungsprüfung – SU53
Unter Schritt 2d (veränderte Transaktionscodes anzeigen) werden alle Rollen aufgelistet, bei denen festgestellt wurde, dass ein alter Transaktionscode verwendet wird. Es kommt hier und da vor, dass neue Transaktionscodes alte Transaktionscodes ersetzen. In diesem Schritt haben Sie die Möglichkeit, die Transaktionscodes auszutauschen. Sobald Sie mit dem Upgrade der Berechtigungsvorschlagswerte fertig sind, haben Sie in Schritt 3 (Transport der Kundentabellen) die Möglichkeit. Ihre Berechtigungsvorschläge in Ihrer Systemlandschaft zu transportieren.

Die Berechtigungen in SAP-Systemen bilden die Grundlage für das Identity & Access Management. Sie ermöglichen den Benutzern Zugriff auf die für die Ausübung ihrer Tätigkeiten notwendigen Anwendungen. Da fachliche und organisatorische Anforderungen Änderungen unterliegen, müssen SAP-Berechtigungen regelmäßig einer Kontrolle und Nachbearbeitung unterzogen werden. Nur so ist gewährleistet, dass Prozesse sicher und technisch vollständig korrekt abgebildet werden.
Die Transaktionen SU22 und SU24 richtig verwenden
Weitere Projekteinstellungen sollten Sie auf den Registerkarten Umfang, Projektsichten, Projektmitarbeiter, Statuswerte, Stichwörter Dokumentationsarten, Transportaufträge und Crossreferenz definieren. Nachdem alle Eingaben getätigt worden sind, müssen Sie das Projekt sichern. Vergessen Sie dabei nicht, das Projekt zu generieren. Mithilfe der Transaktion SPRO können Sie das neu angelegte Customizing-Projekt bearbeiten. Beim ersten Aufruf wird das neu angelegte Projekt noch nicht angezeigt. Klicken Sie zur Anzeige auf den Button Aufnehmen in den Arbeitsvorrat ( ), wählen Sie Ihr Projekt aus, und bestätigen Sie schließlich Ihre Auswahl. Nachdem Sie das Projekt erfolgreich erstellt, generiert oder bearbeitet haben, führen Sie zum Anlegen einer passenden Customizing-Rolle für das Projekt die Transaktion PFCG aus. Wählen Sie einen Namen für die Rolle, und klicken Sie anschließend auf Einzelrolle anlegen. Nun öffnen Sie die Registerkarte Menü und folgen dem Pfad: Hilfsmittel > Customizing Berechtigungen > Hinzufügen > Einfügen von Customizing Aktivitäten. Wählen Sie dann zwischen IMG Projekt und Sicht eines IMG Projektes. Alle Transaktionscodes werden aus dem IMG-Projekt in das Menü der Rolle aufgenommen. Beachten Sie dabei, dass es sich um eine sehr große Anzahl an Transaktionen handeln kann und der Vorgang daher länger andauern kann. Die Ausprägung der Berechtigungsobjekte pflegen Sie anschließend wie gewohnt über die Registerkarte Berechtigungen. Sichern und generieren Sie die Rolle.

Die gültigen Programme bzw. Transaktionen sind in der SAP-Auslieferungstabelle TPCPROGS hinterlegt, folgen jedoch keiner einheitlichen Namenskonvention. Teilweise ist hier der Transaktionscode (z. B. AW01N), teilweise der Reportname (z. B. RFEPOS00) oder die logische Datenbank (z. B. SAPDBADA) relevant. Logische Datenbanken (z. B. SAPDBADA, SAPDBBRF) sind grundlegende Datenselektionsprogramme und werden insbesondere in der Finanzbuchhaltung verwendet. Die Berechtigungsprüfungen – einschließlich der Zeitraumabgrenzung – sind in der logischen Datenbank implementiert und wirken für alle Reports, die auf einer logischen Datenbank basieren (z. B. basiert das Anlagengitter RAGITT00 auf SAPDBADA und der Bilanzreport RFBILA00 auf SAPDBSDF). Wenn Sie die Werte aus der Tabelle TPCPROGS kopieren, ist die Transaktion TPC4 schnell konfiguriert.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Jedoch können Sie Ihre eigenen UI-Komponenten als externe Services mit Vorschlagswerten in der Transaktion SU24 pflegen und sich diese Informationen in der PFCG-Rollenpflege zunutze machen.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Sie ermöglicht Benutzern erst die Arbeit am SAP-System, kann sich jedoch u. U. ungewollt zu Funktionstrennungskonflikten oder gar gesetzeskritischen Befugnissen aufsummieren.
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