SAP Berechtigungen Umsetzung der Berechtigung - SAP Stuff

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Umsetzung der Berechtigung
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Da Entwicklerberechtigungen einer Vollberechtigung entsprechen, sollten diese nur restriktiv vergeben werden. Dies gilt vor allen Dingen für die Berechtigung zum „Debugging mit Replace“ (siehe „Gesetzes kritische Berechtigungen“). Das Risiko durch falsch vergebene Entwicklerberechtigungen ist auch durch das Wegfallen des Zusatz-Schutzes über Entwickler- und Objektschlüssel in S/4 HANA Systemen gestiegen (siehe u.a. SAP-Hinweis 2309060). Entwicklerberechtigungen für originale SAP-Objekte sollten hier also nur noch auf Antrag vergeben werden, um unautorisierte Modifikationen zu vermeiden. Falls Entwicklerschlüssel in dem vorhandenen SAP-Release also noch relevant sind, sollten zunächst die vorhandenen Entwicklerschlüssel in der Tabelle DEVACCESS überprüft und mit den für die Entwicklung vorgesehenen Benutzern abgeglichen werden.

Die allgemeinen SAP Berechtigungen werden am häufigsten eingesetzt und für vieles reichen diese auch aus. Zum Beispiel, wenn ausschließlich die Personalabteilung Zugriff auf das SAP HCM System hat. Kommen aber weitere User auf das System und man möchte diesen nur Zugriff auf einen eingeschränkten Personalbestand erlauben, muss man sich im Fall der allgemeinen Berechtigungen mit dem Organisationsschlüssel des Infotypen 1 (VSDK1) auseinandersetzen, welcher hart in die Berechtigungsrollen eingepflegt werden muss. Wenn jetzt ESS/MSS oder der Manager Desktop usw. ins Spiel kommt, bedeutet dies aber eine Vielzahl von Berechtigungsrollen, nämlich für jeden Manager eine eigene. Dies macht die Wartung und Pflege sehr aufwändig und Ihr Berechtigungskonzept wird undurchsichtig, was wiederum den viel zitierten Wirtschaftsprüfer auf den Plan ruft.
Anwendungssuche in der Transaktion SAIS_SEARCH_APPL verwenden
Sollten Sie eine Zentrale Benutzerverwaltung (ZBV) im Einsatz haben, gibt es bestimmte Abhängigkeiten zwischen dem Basisrelease Ihrer ZBV und dem Basisrelease der Tochtersysteme. Prüfen Sie daher die Kompatibilität Ihrer Systeme, bevor Sie den Profilparameter login/password_downwards_ compatibility setzen. Details zu den technischen Abhängigkeiten zwischen den Releases finden Sie im SAP-Hinweis 1458262.

So können Sie nach der Auswertung alle SAP-Hinweise mit dem Status zu implementieren selektieren und direkt in den Note Assistant (Transaktion SNOTE) des angeschlossenen Systems laden. Dies ist nur für ein Entwicklungssystem möglich und wenn der SAP Solution Manager eine entsprechende RFC-Verbindung zum angeschlossenen System nutzen kann. Auch sollten Sie die Sicherheitshinweise berücksichtigen, die Anwendungen betreffen, die zwar auf Ihrem System installiert sind, die Sie aber nicht produktiv nutzen. Denn auch diese Sicherheitslücken können für einen Angriff genutzt werden.

Im Go-Live ist die Zuweisung notwendiger Berechtigungen besonders zeitkritisch. Die Anwendung "Shortcut for SAP systems" hält dafür Funktionen bereit, so dass der Go-Live nicht wegen fehlender Berechtigungen ins Stocken gerät.

Die folgenden Sicherheitseinstellungen können Sie mit der Konfigurationsvalidierung überwachen: Gateway-Einstellungen, Profilparameter, Sicherheitshinweise, Berechtigungen.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Dazu kopieren Sie die User-Exit-Definition im angelegten kundeneigenen Programm, bestimmen einen Namen für die User-Exit-Definition (z. B. UGALI) und legen ein neues Textelement an.
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